
Lieneke Dijkzeul
Broschiertes Buch
Vor dem Regen kommt der Tod / Kommissar Vegter Bd.2
In Einfacher Sprache
Übersetzung: Stoll, Bettina
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Ein warmer Sommerabend. Die Kriminalbeamtin Renate Petersen wird überfallen und entgeht nur knapp dem Tod. Der Täter schneidet einen Teil ihrer roten Haare und ein Stück Kopfhaut ab. Kurze Zeit darauf wird wieder eine rothaarige Frau überfallen. Sie überlebt es nicht. Welche Rothaarige wird das nächste Opfer sein?
Lieneke Dijkzeul, geboren 1950 in Sneek in den Niederlanden, studierte Französisch und schreibt seit mehr als 15 Jahren Romane und Geschichten für Kinder und Jugendliche. 2006 veröffentlichte Lieneke Dijkzeul ihren ersten Thriller für Erwachsene. Lieneke Dijkzeul lebt mit ihrer Familie in Culemborg bei Utrecht.
Produktdetails
- Verlag: Spaß am Lesen Verlag GmbH
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 28. Dezember 2016
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 10mm
- Gewicht: 223g
- ISBN-13: 9783944668307
- ISBN-10: 3944668308
- Artikelnr.: 42715019
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Mit „Vor dem Regen kommt der Tod“ ist Lieneke Dijkzeul ein sehr guter Start auf dem Krimi/Thriller Buchmarkt gelungen. Ich fühlte mich gleich ab der ersten Seite von der, aus verschiedenen Perspektiven erzählten Geschichte angezogen.
Der Roman setzt mit einer …
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Mit „Vor dem Regen kommt der Tod“ ist Lieneke Dijkzeul ein sehr guter Start auf dem Krimi/Thriller Buchmarkt gelungen. Ich fühlte mich gleich ab der ersten Seite von der, aus verschiedenen Perspektiven erzählten Geschichte angezogen.
Der Roman setzt mit einer eindrücklich beschriebenen Kampfszene ein zwischen der Polizistin Renée Petterson und dem Täter. Danach flacht die unmittelbare Spannung etwas ab und verlagert sich subtil auf eine psychologische Ebene zwischen der Galeristin Vivienne und ihrem Ehemann John, der zusammen mit seinem Partner seine eigene Werbeagentur führt.
Vivienne und Renée entwickeln sich in gewisser Weise in entgegen gesetzter Richtung. Renée, die selbstbewusste, Nahkampf erprobte Polizistin wird durch den Überfall verletzlich und vorübergehend von ihrem Kollegen Paul Vegter abhängig, während Vivienne an Selbstvertrauen und Kraft gewinnt und sich von der weinerlichen Kindfrau, wie sie ihr Mann John einmal beschreibt, zur überlegenen Gegnerin entwickelt.
Es handelt sich bei diesem Buch um keinen typischen „whodunit“-Krimi. Der Leser kennt die Identität des Täters sehr früh und es wird auch sehr bald klar, wer das finale Opfer sein wird. Für mich ist das Buch gar nicht eindeutig in ein Genre einzuordnen. Für einen Thriller fehlt mir die durchgehend hohe Spannung, für einen Krimi habe ich nicht genügend Unsicherheiten zum Mitraten. Ich würde es eher als ein Psychodrama sehen, das für mich sehr angenehm zu lesen war.
Die Handlung verläuft sehr geradlinig, es gibt keine unnötigen Nebenschauplätze. Die wenigen Personen sind sehr genau beschrieben und glaubhaft charakterisiert. Mir hat auch sehr gut gefallen, wie die Autorin mit dem Wetter spielt. Der Ablauf des Dramas reflektiert sich im schwülwarmen Sommerwetter, das sich am Ende in einem Gewitterregen entlädt.
Ein spannender Psychothriller der leiseren Töne - ich vergebe 4 Sterne.
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Die junge Polizistin Renée Pettersen wird in ihrer Wohnung überfallen. Schwer verletzt und skalpiert lässt der Täter sie vermeintlich tot zurück. Paul Vegter, Renées Vorgesetzter und Freund übernimmt die Ermittlungen und schon bald wird die nächste …
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Die junge Polizistin Renée Pettersen wird in ihrer Wohnung überfallen. Schwer verletzt und skalpiert lässt der Täter sie vermeintlich tot zurück. Paul Vegter, Renées Vorgesetzter und Freund übernimmt die Ermittlungen und schon bald wird die nächste Rothaarige überfallen, diesmal allerdings auch getötet. Alle Ermittlungsversuche scheinen ins Leere zu laufen.
Vivienne Verbruggen führt eine kleine, aber erfolgreiche Galerie. Sie ist glücklich mit John verheiratet, der sie auf Händen trägt. Für Vivienne keine Selbstverständlichkeit, denn eins ihrer Beine ist kürzer, sie humpelt, ist dick und träge. Nur ihre feuerroten Haare sind ihr ganzer Stolz. Doch dann bricht ihre Welt zusammen und nichts ist mehr, wie es scheint. John hat hinter ihrem Rücken eine Liebesbeziehung und Schulden tauchen auf.
Das Cover zeigt einen geflochtenen Zopf, in Blut getränkt. Es passt gut zum Inhalt des Buches, ist mir allerdings einen Tick zu minimalistisch gehalten.
Lieneke Dijkzeul hat einen ruhigen, interessanten und gut zu lesenden Schreibstil. Sie setzt ihre Protagonisten in ein interessantes Licht, da alle unterschiedliche, aber authentische Charatere und Wesenzüge haben. Die brutalen Überfälle und die Gedankengänge des Täters schildert sie beklemmend realistisch. Vermutlich liegt das daran, dass sie sich Zeit nimmt, auch die kleinsten Dinge, wie eine Vase, ausführlich zu beschreiben. Zu Beginn fand ich dies Spannung erzeugend, da diese kleinen Zwischeneinlagen von der Brutalität ablenken, aber bald wurde es störend und zog die Handlung unnötig in die Länge. Schade fand ich auch, dass der Täter bald bekannt war und das Ende somit vorhersehbar wurde.
Mein Fazit: Die Idee in dem Buch finde ich gut gewählt, aber mir fehlte etwas die Kraft im Schreibstil, der ein Buch zu etwas Unvergesslichem macht.
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Die junge Polizistin Renée Pettersen wird in ihrer Wohnung überfallen. Schwer verletzt und skalpiert lässt der Täter sie vermeintlich tot zurück. Paul Vegter, Renées Vorgesetzter und Freund übernimmt die Ermittlungen und schon bald wird die nächste …
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Die junge Polizistin Renée Pettersen wird in ihrer Wohnung überfallen. Schwer verletzt und skalpiert lässt der Täter sie vermeintlich tot zurück. Paul Vegter, Renées Vorgesetzter und Freund übernimmt die Ermittlungen und schon bald wird die nächste Rothaarige überfallen, diesmal allerdings auch getötet. Alle Ermittlungsversuche scheinen ins Leere zu laufen.
Vivienne Verbruggen führt eine kleine, aber erfolgreiche Galerie. Sie ist glücklich mit John verheiratet, der sie auf Händen trägt. Für Vivienne keine Selbstverständlichkeit, denn eins ihrer Beine ist kürzer, sie humpelt, ist dick und träge. Nur ihre feuerroten Haare sind ihr ganzer Stolz. Doch dann bricht ihre Welt zusammen und nichts ist mehr, wie es scheint. John hat hinter ihrem Rücken eine Liebesbeziehung und Schulden tauchen auf.
Das Cover zeigt einen geflochtenen Zopf, in Blut getränkt. Es passt gut zum Inhalt des Buches, ist mir allerdings einen Tick zu minimalistisch gehalten.
Lieneke Dijkzeul hat einen ruhigen, interessanten und gut zu lesenden Schreibstil. Sie setzt ihre Protagonisten in ein interessantes Licht, da alle unterschiedliche, aber authentische Charatere und Wesenzüge haben. Die brutalen Überfälle und die Gedankengänge des Täters schildert sie beklemmend realistisch. Vermutlich liegt das daran, dass sie sich Zeit nimmt, auch die kleinsten Dinge, wie eine Vase, ausführlich zu beschreiben. Zu Beginn fand ich dies Spannung erzeugend, da diese kleinen Zwischeneinlagen von der Brutalität ablenken, aber bald wurde es störend und zog die Handlung unnötig in die Länge. Schade fand ich auch, dass der Täter bald bekannt war und das Ende somit vorhersehbar wurde.
Mein Fazit: Die Idee in dem Buch finde ich gut gewählt, aber mir fehlte etwas die Kraft im Schreibstil, der ein Buch zu etwas Unvergesslichem macht.
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Die rothaarige Polizistin Renée Pettersen wird nachts vor ihrer eigenen Haustür von einem maskierten Mann brutal überfallen und niedergestochen. Nur durch glückliche Umstände überlebt sie die gefährlichen Stichverletzungen. Ihre Kollegen ermitteln zunächst …
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Die rothaarige Polizistin Renée Pettersen wird nachts vor ihrer eigenen Haustür von einem maskierten Mann brutal überfallen und niedergestochen. Nur durch glückliche Umstände überlebt sie die gefährlichen Stichverletzungen. Ihre Kollegen ermitteln zunächst in Richtung „Polizistenmord“. Vor allem Inspektor Paul Vegter - seit zwei Jahren verwitwet - macht sich große Sorgen um seine Kollegin, denn er empfindet für sie mehr, als er sich eingestehen mag.
Einige Tage später wird jedoch eine Studentin - und dieses Mal mit tödlichem Ausgang - überfallen. Sie war ebenfalls rothaarig und wurde skalpiert, wie es der Täter auch bei Renée versucht hatte. Hat die Polizei es mit einem psychisch Gestörten zu tun, der es auf rothaarige Frauen abgesehen hat? Paul Vegter, der die Ermittlungen leitet, spürt, dass ihm nicht viel Zeit bleibt, bis der Mörder vielleicht ein weiteres Mal zuschlägt.
Dem Leser ist der Mörder jedoch früh bekannt und in einen zweiten Handlungsstrang eingebunden. Die 37jährige Galeristin Vivienne, ebenfalls rothaarig, verfolgt die Zeitungsberichte über die mysteriösen Morde mit Unbehagen. Sie ist mit dem einige Jahre jüngeren John verheiratet, den sie der Untreue verdächtigt. Um sich Gewissheit zu verschaffen, beschattet sie ihren Ehemann, vor dem sie immer mehr Angst bekommt. Könnte er der Täter sein?
„Vor dem Regen kommt der Tod“ ist ein spannender, teilweise schauriger Roman der niederländischen Autorin Lieneke Dijkzeul (Jg. 1950), für den sie den „Gouden strop“, die bedeutendste Krimi-Auszeichnung in Holland, erhielt. Geschickt gelingt es ihr, das Motiv des Mörders vor dem Leser lange im Dunkeln zu verstecken.
Fazit: Ein etwas anderer Thriller, dessen Bann man sich kaum entziehen kann, denn er ist spannend bis zur letzten Seite.
Manfred Orlick
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Die rothaarige Polizistin Renée wird abends bei ihrer Heimkehr hinterrücks überfallen. Obwohl sie sich mit aller Kraft gegen ihren Angreifer wehrt, merkt sie bald, dass sie ihm unterlegen ist. Der Täter geht äußerst entschlossen vor und sticht brutal auf die junge …
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Die rothaarige Polizistin Renée wird abends bei ihrer Heimkehr hinterrücks überfallen. Obwohl sie sich mit aller Kraft gegen ihren Angreifer wehrt, merkt sie bald, dass sie ihm unterlegen ist. Der Täter geht äußerst entschlossen vor und sticht brutal auf die junge Frau ein. Mit letzter Kraft gelingt es ihr, die Aufmerksamkeit der Nachbarn zu erregen. Das Klingeln an Renées Haustür schlägt den Angreifer in die Flucht. Renée mobilisiert ihre letzten Kräfte und ruft ihren Kollegen Inspecteur Paul Vegter an. Als Vegter in der Wohnung von Renée eintrifft, bietet sich ihm ein grauenvoller Anblick. Renée ist blutüberströmt und dem Tod näher als dem Leben. Im Krankenhaus wird entdeckt, dass die Wunden auf ihrem Bauch die römische Ziffer I. ergeben und dass der Täter versucht hat, sie zu skalpieren. Vegter hat es schon bald mit dem nächsten rothaarigen Opfer zu tun. Eine junge Studentin wird tot aufgefunden. Ihr fehlt die rote Haarpracht und die brutalen Stichwunden ergeben die römische Ziffer II. Vegter ermittelt fieberhaft, denn er hegt den Verdacht, dass der brutale Killer schon bald wieder zuschlagen könnte....
Meine Meinung
Der Einstieg in Lieneke Dijkzeuls Thriller ist rasant. Bereits nach den ersten Sätzen kann man sich den spannenden Anfangsszenen kaum noch entziehen. Der brutale Überfall auf die rothaarige Polizistin Renée wird intensiv geschildert. Man hat sofort das Gefühl, dass es sich um einen Kampf auf Leben und Tod handelt. Man fühlt mit der sympathischen Polizistin und hofft, dass sie ihrem Angreifer entkommen kann. Leider kann die aufgebaute Spannung nicht durchgehend gehalten werden. Das mag auch daran liegen, dass die Identität des Killers sehr früh bekannt wird. Eigene Ermittlungen, hinsichtlich des Täters, braucht man also nicht anzustellen.
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Wobei man auch dem Killer über die Schulter schauen und sich recht bald einen Eindruck von seiner Persönlichkeit machen kann. Er wirkt egoistisch und kaltherzig. Dennoch scheint er ein guter Schauspieler zu sein, der sein Umfeld lange Zeit täuschen kann. Die Protagonisten der Handlung wirken lebendig und keinesfalls hölzern. Man kann sich in sie hineinversetzen und dem Handlungsverlauf mühelos folgen. Obwohl die rasante Hochspannung der Anfangsszene schnell abflacht, bleibt das weitere Geschehen dennoch interessant. Das liegt sicher auch am Schreibstil der Autorin. Es gelingt ihr mühelos die Handlungsorte so zu beschreiben, dass man die entsprechenden Szenen beim Lesen vor Augen hat. Die wechselnden Perspektiven wecken zusätzlich das Interesse am weiteren Geschehen. Der Thriller lässt sich dadurch angenehm und flüssig lesen.
Die polizeilichen Ermittlungen fallen kürzer als erhofft aus. Denn hier gibt es nur leider kurze Einblicke. Im Zentrum der Handlung stehen die Galeristin Vivienne, die ihren Mann zunächst im Verdacht hat, eine Affäre zu haben, der Täter selbst, der Ermittler Paul Vegter und die Polizistin Renée. Die Perspektiven, die sich mit Vivienne und ihrem Verdacht befassen, sind interessant und aufschlußreich. Auch die Kapitel, in denen der Täter seine Sichtweise präsentiert, sind spannend und flüssig zu lesen. Die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Vegter und Renée wirkt dagegen gezwungen und nicht besonders fesselnd.
Insgesamt gesehen hat mir der Thriller recht gut gefallen, doch leider hatte ich mir, aufgrund des spannenden Einstiegs, deutlich mehr davon erhofft. Die aufgebaute Spannung lässt leider recht schnell nach und dann plätschert die Handlung, ohne große Höhen und Tiefen, vor sich hin. Das Ende konnte mich leider auch nicht überzeugen und deshalb vergebe ich "nur" drei von fünf Bewertungssternen.
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Renée, eine junge Polizistin, wird in ihrer eigenen Wohnung überfallen. Sie wehrt sich und kämpft um ihr Leben und muss sich am Ende doch geschlagen geben. Doch sie hat Glück und überlebt den Überfall. Der Täter verschwindet mit einem Teil ihrer Kopfhaut samt der …
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Renée, eine junge Polizistin, wird in ihrer eigenen Wohnung überfallen. Sie wehrt sich und kämpft um ihr Leben und muss sich am Ende doch geschlagen geben. Doch sie hat Glück und überlebt den Überfall. Der Täter verschwindet mit einem Teil ihrer Kopfhaut samt der schönen langen roten Haare. Er hinterlässt ihr viele Gewaltspuren und eine römische Zahl auf dem Bauch. Die männlichen Kollegen sind entsetzt und fast schon gelähmt. Fieberhaft suchen sie nach den Täter während die junge Frau versucht wieder auf die Beine zu kommen. Doch dann geschieht ein zweiter Mord. Ebenfalls eine junge Frau mit langen roten Haaren. Die Galeristin Vivienne hat ihren "Traummann" gegen den Willen der Mutter geheiratet. Sie stammt aus einem wohlhabenden Hause und muss zeitlebens mit einer Behinderung leben. Doch nun hat sie endlich auch mal Glück in der Liebe - oder doch nicht? Sie wird mit jedem Zeitungsartikel und jeder Ausrede ihres Mannes John misstrauischer. War er es? Nein, er geht fremd, er lebt über seine Verhältnisse, dass ja, aber einen Mord planen und ausführen? Nein. Sie sucht und findet Informationen, die ihr Angst machen...wird sie die Nächste sein? Warum?
Lieneke Dijkzeul beginnt ihren Thriller mit der "Jagd" und dem Kampf der jungen Polizistin und somit mit dem blutigsten Teil der Geschichte. Spannend baut sie die Handlungen auf und verbindet zeitig die verschiedenen Stränge. Der Leser erfährt recht schnell, wer der Täter ist. Sie schreibt aus der Sicht des Täters und der Opfer. Aus meiner Sicht ist das Ende nicht so ganz gelungen. Sehr schnell und zum Teil doch recht unrealistisch wird das Ende "vollzogen", aber trotzdem eine gute Geschichte zum Schmökern.
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Katz und Maus Spiel
Die Polizistin Renee Pettersen wird vor ihrer Haustür von einem Mann überfallen. Sie wehrt sich nach Kräften und überlebt die Attacke, dank eines Nachbarn der an der Wohnungstür klingelt und den Täter so zum Abbruch zwingt. Der Mann hatte …
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Katz und Maus Spiel
Die Polizistin Renee Pettersen wird vor ihrer Haustür von einem Mann überfallen. Sie wehrt sich nach Kräften und überlebt die Attacke, dank eines Nachbarn der an der Wohnungstür klingelt und den Täter so zum Abbruch zwingt. Der Mann hatte versucht, Renee zu skalpieren und kann mit einem Teil ihrer Haarpracht fliehen. Renee kann ihren Kollegen Paul Vegter verständigen, bevor sie bewusstlos wird. Dieser findet Renee und sie wird schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht.
Meine Meinung:
Schon bei der Leseprobe war ich skeptisch, ob es sich wirklich um einen Serienkiller handelt, denn welcher Serienkiller wirft seine Trophäe, in dem Fall den Skalp, angeekelt weg?
Recht bald weiß man wer der Täter ist und welches Motiv ihn zu diesen Taten veranlasst. Das eigentliche Opfer ist auch bald ausgemacht, doch dieses ist misstrauisch. Die Polizeibeamten bleiben recht blass und sind irgendwie nur Beiwerk. Hauptsächlich geht es wirklich um Opfer und Täter.
Und genau dieses Katz und Maus-Spiel gestaltet sich extrem spannend.
Am Anfang war ich etwas verwirrt, weil viele Absätze mit Er oder Sie beginnen, und ich nicht gleich wusste, welche Person denn nun gemeint ist, das hat sich im Laufe des Thrillers aber gelegt.
Auch hat mich der Name Mevrouw sehr verwirrt, irgendwie hatte ich angenommen, dass es sich um den Namen von Renee‘s Mutter handelt, musste dann aber im Verlauf feststellen, dass es aus dem Holländischen kommt und schlicht und einfach Frau heißt...
Als ich endlich durchgeblickt habe, gestaltete sich der Thriller sehr spannend und ich war nur noch skeptisch, ob dieser ein plausibles Ende nehmen würde, ich wurde in letzter Zeit von anderen Büchern schwer enttäuscht.
Meine Hochachtung der Autorin, sie hat ein packendes, geniales und überzeugendes Ende des Thrillers vollbracht und ich werde mir sicher weitere Bücher von Lieneke Dijkzeul kaufen.
Fazit: Ein spannender Thriller, nicht allzu blutig, mit glaubwürdigen Charakteren, in die man sich gut hineinversetzen kann. Absolute Leseempfehlung!
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stark, schnell, spannend
Der Beginn des Buches ist grandios. Es wird der erste Angriff so brutal und lebendig wiedergegeben. Im Kontrast dazu kommt die beginnende Liebe mit ins Spiel, die das Geschehene noch einfühlsamer darstellt.Kurz: sehr stark, schnell, total spannend und …
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stark, schnell, spannend
Der Beginn des Buches ist grandios. Es wird der erste Angriff so brutal und lebendig wiedergegeben. Im Kontrast dazu kommt die beginnende Liebe mit ins Spiel, die das Geschehene noch einfühlsamer darstellt.Kurz: sehr stark, schnell, total spannend und mitfühlend.
In der Mitte des Buches wird die Handlung etwas langsamer, aber nicht langweilig und auch nicht vorhersehbar. Alle Opfer haben Gemeinsamkeiten. Daher hat auch Vivienne, die diese Merkmale teilt, ein ungutes Gefühl. Sie glaubt sogar, den Mörder zu kennen. Kann sie ihm entkommen?
Das Ende ist ziemich positiv, nachdem fast der gesammte Thriller dunkel und spannend verlief. Eine Wendung, die zwar zum Ende hin erahnt werden konnte, aber dennoch die Spannung hochhält und wie der Beginn kräftig dargstellt wurde. Auch die immer wieder aufgegriffene Beziehung findet ein angenehmes Ende. Wie sagt man: Ende gut – Alles gut!
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Spannung?
3
Für mich fehlte es mir in diesem Thriller eindeutig an das Kribbeln vor Spannung, denn es ist sehr schnell klar wer der Täter ist und was sein Ziel bzw. Motiv ist. Mich hat die Geschichte nicht wirklich mitreissen können. Es ist zwar sehr flüssig geschrieben, aber …
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Spannung?
3
Für mich fehlte es mir in diesem Thriller eindeutig an das Kribbeln vor Spannung, denn es ist sehr schnell klar wer der Täter ist und was sein Ziel bzw. Motiv ist. Mich hat die Geschichte nicht wirklich mitreissen können. Es ist zwar sehr flüssig geschrieben, aber bis zum großen Showdown am Ende plätschert es gemütlich vor sich hin und da muss ich gestehen, daß mir dies für einen Thriller doch ein klein wenig zu wenig war.
Toller Start und dann doch eher Sparte Krimi. Zumindest in meinen Augen
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